Messgerät für eingespeisten Solarstrom
Definition
Ein Einspeisezähler ist ein Stromzähler, der misst, wie viel Solarstrom aus einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Er ist essenziell für die Berechnung der Einspeisevergütung, die Anlagenbetreiber pro eingespeister Kilowattstunde (kWh) erhalten.
Beschreibung
Ein Einspeisezähler wird immer dann benötigt, wenn eine Erneuerbare-Energien-Anlage Strom ins Netz einspeist – beispielsweise eine PV-Anlage oder Windkraftanlage. Die Einspeisevergütung wird von der Bundesnetzagenturfestgelegt und beträgt seit Februar 2024 8,2 Cent pro kWh.
Arten von Stromzählern für PV-Anlagen
- Einspeisezähler – misst ausschließlich den ins Netz eingespeisten Strom.
- Bezugszähler (Verbrauchszähler) – misst den aus dem Netz bezogenen Strom.
- Zweirichtungszähler – kombiniert Einspeise- und Bezugszähler in einem Gerät.
- Smart Meter – ein intelligenter Zähler, der zusätzlich Ertragswerte und Verbrauchsdaten digital übermittelt.
Warum ist eine regelmäßige Prüfung wichtig?
Ein defekter Einspeisezähler kann dazu führen, dass die tatsächlich eingespeiste Strommenge nicht korrekt erfasst wird. Das könnte bedeuten, dass Anlagenbetreiber weniger Vergütung erhalten als ihnen zusteht. Eine regelmäßige Überprüfung und Wartung stellt sicher, dass die Messwerte präzise bleiben.
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